More than words: Nonverbale Kommunikation

More than words: Nonverbale Kommunikation

Botschaften vermitteln wir nicht nur mit den Worten, die wir aussprechen oder schreiben, sondern auch über nonverbales Verhalten. Die aktuelle Covid 19-Pandemie erfordert, dass viele Besprechungen online abgehalten werden müssen. Ich möchte mich in diesem Beitrag auf die Kopfhaltung, Mimik und Stimme konzentrieren, da diese in der Regel die wichtigsten Elemente für virtuelle Meetings bilden.

Davon ausgehend, dass Sie Ihrem Gegenüber Zuneigung signalisieren und eine vertrauensvolle Gesprächssituation schaffen möchten, finden Sie im Folgenden einige Hinweise, wie Sie Ihr Wohlbefinden durch Ihre Körpersprache ausdrücken können:

  • Mit geneigtem Kopf zeigen Sie Ihrem Gesprächspartner, dass Sie sich wohlfühlen. Sie geben so Ihren Hals, und damit einer der sensibelsten Stellen Ihres Körpers, frei. In unangenehmen Situationen hingehen, neigen wir dazu unseren Hals durch Berührung zu bedecken.
  • Auch mit dem Kinn nach oben geben Sie Ihren Hals frei und bringen auf diese Weise Selbstbewusstsein zum Ausdruck.
  • Halten Sie Blickkontakt. Für virtuelle Kommunikation bedeutet dies, dass Sie – wenn immer es möglich ist – in die Kamera schauen sollten. So bekommt Ihr Gesprächspartner den Eindruck, dass Sie ihm direkt in die Augen sehen. Sie zeigen damit, dass Sie schätzen was er Ihnen sagt.
  • Lächeln Sie. Durch die Vorschrift einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, haben wir derzeit immer weniger die Möglichkeit unser Gegenüber anzulächeln. Nutzen wir die Gelegenheit zu lächeln, wenn wir keine Maske tragen müssen, wird es dafür umso stärker wahrgenommen. Lächeln Sie daher in Ihren Online Meetings und vermitteln so Sie Ihren Kollegen, dass Sie sie mögen und Sie Ihnen vertrauen.

Jeder hat eine einzigartige Stimme, die Teil der eigenen Persönlichkeit ist. Man sollte daher auch nicht krampfhaft seine Stimme verstellen, da dies künstlich und unecht wirkt. Dennoch gibt es ein paar Aspekte bzgl. der Stimme, die Einfluss auf die Kommunikation haben:

  • Hohe Stimmen sind in der Regel nicht so respekteinflößend und angenehm zum Zuhören wie tiefe Stimmen. Viele Menschen neigen dazu, bei Nervosität höher zu sprechen. In einer solchen Situation sollte man daher versuchen dagegen anzukämpfen und tiefer zu sprechen.
  • Spielen Sie mit der Lautstärke Ihrer Stimme und halten Sie so die Aufmerksamkeit Ihrer Zuhörer. Auch wenn es im ersten Moment vielleicht widersprüchlich klingt, schaffen Sie sich am besten Gehör, indem Sie leiser werden.

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