E-Mails, WhatsApp-Mitteilungen, Push-Nachrichten, usw. – täglich erhalten wir eine Flut an Informationen, die wir lesen und beantworten müssen. In so einer Situation ist es wichtig, die eigenen Nachrichten so zu formulieren, dass diese vom Empfänger auch tatsächlich gelesen werden und in der Informationsflut nicht untergehen.
Erregen Sie Aufmerksamkeit.
Versuchen Sie Ihre Nachricht auffällig zu gestalten und somit die Aufmerksamkeit bei dem Empfänger zu erregen. Als wichtige Auffälligkeitsmaßnahmen gelten Spannung, Überraschungseffekte und Personalisierung.
Machen Sie Ihre Leser neugierig.
Formulieren Sie zum Beispiel einen spannenden Titel und machen Sie Ihre Leser damit neugierig die gesamte Mitteilung zu lesen. Dies ist vor allem für die Betreffzeile von E-Mails bedeutsam. Denn diese kann entscheidend sein, ob der Empfänger die Nachricht öffnet oder gleich in den Papierkorb schiebt.
Sorgen Sie für Überraschungen.
Überraschungseffekte können Sie erzeugen indem Sie gewohnte Muster durchbrechen. Eine Möglichkeit ist Sachverhalte in einen neuen Kontext zu setzen. Diese Methode wurde auch bei der Aktion „Saubere Stadt“ in Wien eingesetzt und Mülleimer mit lustigen Sprüchen versehen. Sprüche wie „Hasta la Mista, Baby oder „Gib mir den Rest“ soll die Bürger dazu anregen ihren Müll in die Behälter werfen. Auch wenn es sich hierbei nicht um digitale Nachrichten handelt, liegt hier eine ähnliche Ausgangssituation vor. Denn auch hier ist es das Ziel trotz vieler Reize, mit denen man im Straßenverkehr konfrontiert ist (Ampeln, Autohupen, Plakate, etc.), mit den Botschaften Aufmerksamkeit zu erregen.
Verwenden Sie persönliche Ansprache
Außerdem sollten Sie darauf achten, die Empfänger persönlich anzusprechen. Damit schaffen Sie räumliche und zeitliche Nähe, und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Botschaft Aufmerksamkeit erregt und gelesen wird.